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Die Netzwertstadt baut auf der Vielfalt und Heterogenität der Region auf. Sie definiert die Arbeit an der Metropole Ruhr als einen Prozess, an dem viele Akteure mitwirken und der von unten genauso wie von oben vorangetragen wird.

Die Strategie der Netzwertstadt operiert mit dem Bestand. Sie setzt auf Kooperation, Kommunikation und Koproduktion. Sie vernetzt und motiviert, sie fügt Dinge zusammen, die bisher wenig miteinander zu tun haben. Es entsteht sozialer, ökonomischer und ökologischer Mehrwert, der sich im Raum abbildet und der allen im Ruhrgebiet zu Gute kommt.

Die Netzwertstadt definiert dafür drei Themenstädte als Leitstrategien für das zukünftige regionalplanerische Handeln.

Die Zeitstadt unterstützt das Individuum bei seinem Zeitmanagement im Alltag in einem urbanen Ballungsraum.

Die Feldstadt strukturiert den Umgang mit den großen landwirtschatlichen Bereichen und den urbanen Resträumen der Metropole Ruhr.

Die Schwammstadt steht für einen produktiven Umgang mit der Ressource Wasser. Die Ökonomie des Teilens verbindet die Themenstädte.

Es werden 36 Werkzeuge definiert, die sich durch konkrete Zielvorgaben, Bezug zum Bestand, Skalierbarkeit, Multplizierbarkeit und Integrationsfähigkeit auszeichnen.

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Metropole Ruhr – Die Netzwertstadt

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Sede
Ruhrgebiet, Germania
Anno
2013
Leistung
Ideenwettbewerb I Planungswerkstätten
Größe
4.289 km²
Auftraggeber
Regionalverband Ruhr (RVR)
Projektpartner
ehemals UBERBAU (Stadt- und Regionalplanung), Berlin - heute: TSPA Thomas Stellmach Planning & Architecture sowie Bureau Ali Saa

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